Über viele Jahre griffen Brasilianer, die es sich leisten konnten, lieber zu westlichen Spirituosen anstelle von inländischen Produkten, besonders Whisky der Sorte Johnny Walker war beliebt. Doch seid dem sich Brasilien erfolgreich um internationale Anerkennung und Exklusivität gekümmert hat, ist auch in Brasilien das Prestige von Cachaça gestiegen.
In den USA darf er jetzt als "Cachaça" vertrieben werden und muss nicht mehr mit der Bezeichnung "Brasilianischer Rum" gekennzeichnet werden.

In den letzten 5 Jahren verzeichnet Cachaça in Brasilien einen Absatzrückgang um 10%, jedoch stieg im gleichen Zeitraum der Umsatz um 2,5%. Das heißt Cachaça wird teurer. Der Konsument ist bereit, für eine höhere Qualität auch mehr Geld auszugeben. Es wird nicht einfach Cachaça getrunken - es wird Cachaça artesanal genossen.
Jeder Brasilianer trinkt im Schnitt erstaunliche 20 Liter pro Jahr - das ist 10-mal soviel, wie Wein. Neben Cachaça spielt nur Bier noch eine nennenswerte Rolle, von dem rund 60 Liter pro Jahr getrunken werden - das ist rund die Hälfte des deutschen Konsums. Wer sich eine Übersicht über traditionellen Cachaça verschaffen will, dem sei www.cachaca-online.de/shop1 empfohlen.

Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen